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REVIEW — Kid Simius – Wet Sounds

So sieht es aus, das Cover des ersten Albums „Wet Sounds“ von Marterias Lieblingsspanier Kid Simius.

Wir von der Plattenkombüse haben mehr als einmal hingehört, um euch ein Review der Platte geben zu können.

 

Schon im Intro lässt uns der Künstler wissen, woher er kommt.

Gitarrensound der an eine Siesta in Spanien erinnert leiten diese Platte ein.

 

 

Da Kid Simius seine Zeit als DJ in Berlin verbringt, ließ es sich nicht vermeiden, dass es zu einem Mix aus spanischem Folklore und berliner Clubszene kommen wird. Dies verdeutlicht uns Titel 2 der Scheibe: „Matador“

Passend zum hervorragenden Wetter der letzten Tage, treffen hier californischer Surfrock auf die Salsaklänge, die das Intro mit sich führte.

 

 

Im 3. Werk der Platte „Hola Chica“, welches auch die erste Singleauskoplung ist, lässt sich der Clubszenen-Einfluss aus Berlin nicht verkennen.

Minamalsound trifft auf das immer wiederkehrende Surfrockthema und wird im Refrain plötzlich durch einen Dubstep-Beat ersetzt, der das Gesamtbild auseinanderreißt, es aber auf seine Art wieder vervollständigt.

Der perfekte Song um bei Feiern von Freunden, auf Partys oder Live vorm Mischpult freizudrehen!

 

 

Kommen wir also zum 4. Titel von Wet Sounds: „Recorded in Hawaii“

wie sollte es anders sein: Meeresrauschen ertönt, und langsam setzen chillige Beats für den Tag am Strand ein. Und wieder dabei? Natürlich! Dieser unverwechselbare Gitarrensound. Hier zwar etwas im Hintergrund gehalten, erfüllt er trotzdem seinen Zweck und lässt den Genießer dieser Platte verträumt, auf einer kleinen Insel mitten im nirgendwo zurück.

Einer meiner Lieblinge dieser Platte!

 

 

Es folgt, als 5., „Aventura Espacial“

Dieser Titel springt aus der Reihe. Wo ist die Surfrockgitarre? Wo das Feeling aus Spanien? Es ist weg… und das ist auch nicht verkehrt,
denn „Aventura Espacial“ ist ein Stück, das beim einmaligen hören gute Laune macht. Treibende Beats und fröhlich vor sich herspielende Keyboardklänge prägen den Sound. Und dieser macht gute Laune!

 

 

Nun zu Stück 6: „El Pastor“

Da ist er wieder, unser liebgewonnener Gitarrensound. Und um das Bild von Spanien zu komplettieren kommen Trompeten dazu.

Das ganze untermalt von chilligen Beats und schon haben wir den Italo-Western-Soundtrack von heute.

„Jeder geht 10 Schritte, dann wird gezogen und wer als letztes steht, hat das Duell gewonnen“

So möchte ich mein Gefühl beschreiben.

 

 

In Werk 7 „Costa Del Sol“ starten wir mit dem üblichen Gitarrensound, der jedoch nicht langweilig wird, sondern immer noch die perfekte Untermalung ist.

Zu hören ist auch spanischer Gesang…ach wäre ich der spanischen Sprache mächtig. Dieser spanische Gesang trifft auf ein relativ hohes Tempo und treibende Elektrobeats. Schwer zu beschreiben, aber es macht auf jeden Fall spaß!

 

 

„Now You Should Ride It“

Titel 8 der Platte ist ein Feuerwerk! Man bemerkt das, dass der Spanier viel mit Marteria gearbeitet hat, denn dieser Song könnte das Outro von „Kids“ von Marteria sein. Grund dafür ist der Kinderchor der unentwegt „Now you should ride it“ singt.

Das ganze kombiniert mit etwas Dubstep und und harten Beats. Sehr schön zum ausrasten!

 

 

Kommen wir nun zu Titel 9: „Surf ´n´ Bass“

Der Titel spricht für sich selbst. Temporeicher Sound, geschmeidiger Rhythmus, und dieser Surfgitarrensound vermitteln das Gefühl, live bei einem Surfwettbewerb auf Hawaii dabei zu sein.

Obwohl es sich um ein relativ hohes Tempo handelt, hat man trotzdem das Gefühl von innerer Ruhe und Zufriedenheit. Definitiv eines meiner Lieblingsstücke von „Wet Sounds“.

 

 

Nun zum letzten Stück Musik.

Titel 10: „Costa Des Sol (Siriusmo Remix)“

Es handelt sich um Titel 7 in einem Mix. Anfänglich sehr chillig ertönt nach etwas Zeit wieder der spanische Gesang, besser gesagt Sprechgesang, wie er im Original vorhanden ist. Die melancholischen Soundeffekte machen diesen Song zu etwas, über das man nachdenken kann, oder besser gesagt: „Es ist etwas fürs Hirn“

Das ganze hat durch eine etwas langsamerer Spielart die Funktion eines Outros mit dem die Platte langsam aber sicher dem Ende zugeht.

 

 

 

Kommen wir zum Fazit:

Es handelt sich um eine gute Platte, die zwar etwas kurz ist, jedoch dazu einlädt, sie wieder und wieder und wieder zu hören.

Sie macht gute Laune und ist unserer Meinung nach der Soundtrack zum Sommer 2014!

Jan
Jan

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